Der kleine Helfer für unterwegs, falls es mal etwas frisch wird: Das beschreibt ziemlich gut die Fahrradweste. Wir möchten Dir drei unterschiedliche Westenformen bzw. deren Funktionen näher darstellen:
Windwesten werden aus einem sehr leichten Material hergestellt. Dieses ist windabweisend, wasserabweisend und atmungsaktiv. Eine solche Weste hat also die Hauptaufgabe, den Wind von Dir fern zu halten. Hier wird noch dazu auf einen weiteren Aspekt besonders viel Wert gelegt: Ein geringes Packmaß! Damit die Weste problemlos in einer Radtrikot-Tasche verstaut werden kann muss sie eben besonders klein sein. So kannst Du unterwegs jederzeit darauf zurück greifen. Die Hersteller verwenden Begriffe wie Lightweight Weste oder Windshell Weste und das Angebot ist umfangreich. Schon für kleines Geld sind günstige Windwesten erhältlich, weshalb sie für die meisten Biker zur Standardausrüstung gehören, egal ob MTB oder Rennradfahrer.
Im Gegensatz zu den Windwesten haben wärmende Westen (aus zum Beispiel Softshellmaterialien) meist einen deutlich dickeren Stoff, was ihr Packmaß merkbar größer macht. Somit passen sie meist nicht mehr in eine Trikottasche, sie benötigen schon etwas mehr Platz. Entscheidest Du Dich bei der anstehenden Tour für die Softshellweste, wirst Du sie vermutlich also direkt zum Start der Radtour tragen, denn sie dient als Wärmeschutz an kühleren bis leicht kalten Tagen. Ist also eine Jacke schon zu warm, die Windweste aber zu dünn, bietet Dir diese Art Weste die optimale Lösung.
Bei diesen Modellen steht der „gut sichtbar“ Aspekt im Vordergrund. Nicht, dass sie sonst keine anderen Eigenschaften hätten, aber Visibilty ist wichtig, gerade wenn es früh dunkel wird. Inzwischen gibt es 360° Reflektoren-Westen oder auch Westen, welche nur aus Reflektormaterial bestehen, solche sind sensationell weit sichtbar. So kannst Du mit ruhigem Gefühl Deinen Heimweg antreten. Dank solcher Visibility-Westen wirst Du auch in der Dämmerung und Dunkelheit im Straßenverkehr optimal wahrgenommen.